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Das große Wäschethema

Aktualisiert: 25. Jan. 2022

In der heutigen Podcastfolge sprechen Martin und ich über eins der wichtigsten Themen bei der Ferienwohnungsvermietung: die Wäsche. Und da kommen natürlich direkt am Anfang fragen auf wie "Wieviel Bettwäsche brauche ich?", "Wer soll das alles waschen?" und natürlich meine Lieblingsfrage: "Was kostet mich der ganze Spaß?"

Passender Weise haben wir für einen großen Rundum-Check die Situation, dass Martin Mietbettwäsche in seinen Apartments nutzt und ich mir Bettwäsche gekauft habe. Zusätzlich kommt zu jedem von uns noch eine Wäscherei, die Hand- und Badetücher sowie Spannbettlaken abholt.

Dadurch, dass die Wäsche abgeholt und sauber wiedergebracht wird und die Wäschereien selbstständig in unsere Wäschelager gelangen können, ist dieser Prozess für uns komplett automatisiert und wir haben damit nichts mehr zu tun.

Bei mir ist die Wäsche im Keller, dafür habe ich einen Schlüsseltresor vor der seperaten Kellertür angebracht und der Wäscherei den Code mitgeteilt.


Mietwäsche vs. Kaufwäsche


Wenn ich ganz am Anfang bei der ersten Wohnung gewusst hätte, dass es die Möglichkeit gibt, wenige Einheiten an Mietwäsche zu buchen, die ich ganz nach meinem Bedarf ordern kann, tja, dann hätte ich das natürlich gemacht! Ich hatte natürlich auch danach gegoogelt, weil, wenn wir mal ehrlich sind, kommt bei der gekauften Wäsche eine stattliche Summe zusammen. Normalerweise gibt es aber nur Anbieter, die dir 100 Einheiten anbieten und/oder du erstmal eine gewerbliche Anfrage stellen musst. Richtig nervig! Letztes Jahr im März wurde ich auf kbnb aufmerksam, die einfach das komplette Ferienwohnungs-Wäscheproblem rocken: Du gehst auf die Seite, wählst aus, was du brauchst (Bettwäsche, Hand-. Dusch-, Geschirr- und Seifentücher, Bademäntel (wie geil!) und Duschvorleger), legst es in den Warenkorb, schickst die Bestellung ab und nach 2 oder 3 Tagen bekommst Du die frische Wäsche vor Deine Tür geliefert oder wohin auch immer du sie haben möchtest. Der Karton dient gleichzeitig als Wäschesack, so dass die schmutzige Bettwäsche da einfach reingeworfen wird und nach 4 Wochen wird der ganze Kram auch noch von UPS abgeholt :D Nix wegbringen, nix schleppen, nix waschen. Und falls es mal länger als 4 Wochen dauern sollte, bis du die Wäsche vollständig genutzt hast, reicht einfach eine Nachricht an Sven von kbnb. Schneller Nachschub? Kein Problem. UPS soll das Paket aus irgendwas verschlossenem holen? Lässt sich machen.

Den Link zur Bestellseite habe ich, unter anderem, Martin (Instagram) vor mehreren Monaten weitergegeben, als er sich mit dem Thema Bettwäsche für seine neuen Apartments auseinandersetzen musste. Und seitdem bestellt und testet er schön. Falls ihr sein Fazit über Mietwäsche im Podcast noch nicht gehört habt, könnt ihr gerne in dem Podcast reinlauschen: Lach und Gastgeschichten. Aber ich kann euch so viel versichern: Er bestellt immernoch seine Bettwäsche dort und ist mega happy.



Im Gegensatz zu Martin habe ich von Anfang an auf meine eigene Bettwäsche gesetzt. Anfangs hatte ich weisse Bettwäsche von Ikea, die seeehr bügelintensiv war und dem ständigen Wechsel und Waschen nicht lange standgehalten hat. Allerdings war mir auch klar, dass ich mich für eine Wäschelinie entscheiden muss, um den Waschprozess und die Organisation zu optimieren. Es wäre echt müßig, ständig die richtigen Kopfkissen zu den dazugehörigen Bettbezügen suchen zu müssen. Und da lag bei mir auch das Problem, warum ich mich letzten Endes gegen die Mietwäsche im laufenden Betrieb entschieden habe: Ich wollte nicht, dass sich meine und die Wäsche von kbnb miteinander mischt, die sieht meiner Bettwäsche nämlich relativ ähnlich und dann hätte das große Sortieren angefangen. Außerdem bin ich ein Fan davon, meine eigenen Dinge zu besitzen. Die Investition haut zwar ziemlich rein aber ich bin flexibel was Farbe, Qualität und Stoffart angeht. Mit dieser Bettwäsche* bin ich seit mehreren Jahren sehr zufrieden und falls man keine Wäscherei in Anspruch nehmen möchte, reicht es, die Wäsche mit 600 Umdrehungen zu schleudern und dann glatt aufzuhängen.


Fazit:

Die Mietwäsche ist auf jedenfall der Sieger, was die Investion angeht. Martin und ich haben circa gleichviel Wäschekosten pro Gast, nur dass bei mir noch die Investition für die Bettwäsche selbst oben drauf kommt. Die Bettwäsche von kbnb kommt auch in Hotels zum Einsatz und hat somit einen Hotelverschluss, meine hingegen ist mit Knöpfen, was ich persönlich "heimeliger" finde aber beim Beziehen halt etwas länger dauert. Da meine Bettbezüge nicht ganz reinweiss sind und seidenglänzend schimmern, sehen sie etwas luxuriöser aus. Was die Blickdichtigkeit angeht (da achte ich sehr drauf), kann ich nur von meinen Bezügen sprechen, die wirklich sehr dicht gewebt sind und man nicht auf das Inlay schauen kann, wie bei vielen billigen Bettwäschen.

Anfänger, die selbst noch keine Wäsche haben und auch gar nicht einschätzen können, wieviele Bettenwechsel im Monat stattfinden, sind mit der Mietwäsche bestens beraten. Bevor ihr Geld in Polyester investiert, mietet euch einfach richtiges gutes Zeug! Auch für Vermieter/innen, die kein Auto haben um die Wäsche von A nach B zu fahren oder sich keine Waschmaschine in der Ferienunterkunft befindet, ist dies eine super Lösung.


Als kleines Bonbon konnte ich einen Deal für alle Leser und Lauscher bei kbnb.de* klarmachen: Überzeug dich selbst von der Mietwäsche für Deine Ferienwohnung und spare mit dem Gutscheincode frauvermieterin 5% auf Deine erste Bestellung.

Bei allen mit (*) gekennzeichneten Links handelt es sich um Affiliatelinks.



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